klammer

heute: Interessantes rund um den Kölner Ebertplatz

Während der Sonntagsmesse zerschnitt der Täter wahrscheinlich mit einem Messer die Leinwände, die auf große Holzrahmen gespannt sind. Da die Zerstörung im Schutz der Orgelmusik ausgeführt und die Gedenkstätte vom Kirchenraum nicht direkt einsehbar ist, wurde die Tat selbst nicht bemerkt. Allerdings gibt es Hinweise auf eine Person, die sich während der Messe abgesondert in der Nähe der Gedenkstätte aufhielt.

Seit dem Frühjahr 2005 ist die Gedenkstätte für die Märtyrer des 20. Jahrhunderts nach einem Entwurf des Kölner Architekturbüro Kister / Scheithauer / Gros in der Kirche aufgebaut. War die Meinung der Jury aus Mitgliedern der Kirchengemeinde von St. Ursula und des Bistums noch einstimmig, so gab es kritische Stimmen aus der Gemeinde nach der Aufstellung. Hier wird auch das Motiv für die Tat gesehen.

 Artikel des Kölner Stadtanzeiger ex
 Artikel der Kölnischen Rundschau ex

Autor:gf | modifiziert am 11.11.2007 | http://ebertplatz.de/artikel/2866.html