klammer

morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Die Stadtplanung schlägt entlang der Nord-Süd-Fahrt eine Zone zur Höherzonierung auf bis zu 35 m Gebäudehöhe vor. Kritiker wenden ein, dass dieses Vorgehen die ungeliebte trennende Wirkung dieses Straßenzuges in der Höhe weiter zementiert. Eine konkrete Beschäftigung mit den verschiedenen Abschnitten dieses Straßenzuges ist im Zusammenhang mit diesen Überlegungen an der Zeit.

Nach kurzer Darstellung der baugeschichtlichen Entwicklung, einer Bestandsaufnahme sowie jüngerer Planungsüberlegungen der Verwaltung sollen Fragen zum Umgang mit der Nord-Süd-Fahrt diskutiert werden:

Sollte der Situation der Nichtfinanzierbarkeit einer Tieferlegung mit einem gestalterischen Alternativkonzept begegnet, anstatt die Stadtwunde Jahrzehntelang offen zu halten?
Welche unterschiedlichen Abschnitte hat die Nord-Süd-Fahrt und welche Potentiale haben diese besser in den Stadtkörper integriert zu werden?
Welche Nutzungen sind jeweils vorstellbar und wie können sie entwickelt werden?
Welche Bebauungshöhen verträgt welcher Abschnitt?
Wie ist das weitere Vorgehen der Stadtplanung in diesen Fragen?
Hierzu wird es wie immer reichlich Gelegenheit geben mit Gästen auf dem Podium zu diskutieren.

Zur Auftaktveranstaltung haben zugesagt:

Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen
Jörg Beste, Architekt und Städteplaner, Köln
Moderation:Jürgen Keimer, Journalist

Mittwoch, 07. Juni 2006 · 19:00 Uhr · Haus der Architektur Köln
In der Reihe "Jeden Mittwoch 19 Uhr - Eine Stunde Architektur"
Veranstalter: Verein zur Förderung von Architektur und Städtebau e.V.

Haus der Architektur Köln
Lintgasse 9
50667 Köln
Fon: 0221 - 310 97 06
Fax: 0221 - 33 12 97
Mail: info@HDA-Koeln.de
Web: www.Haus-der-Architektur-Koeln.de
Weitere Infos:  www.hda-koeln.de/2006-06-07.html ex

Autor:gf | modifiziert am 11.11.2007 | http://ebertplatz.de/artikel/2641.html